
Nach einer etwas beengenden Nacht im Bus stärkten wir uns bei einem recht einfachen aber ausreichenden Frühstück im Freien. Vor uns lag ein recht eintöniger Tag durch sich nicht viel ändernde Steppen- und Wüstenlandschaft. Zum Glück gab es wieder jede Menge Schlaglöcher, die uns Fahrer wenigstens etwas beanspruchten. Aber insgesamt entwickelten sich die Strassen besser.
Um den ZEIT-Reisenden auch etwas zu bieten legten wir an einem muslimischen Friedhof eine Rast ein. Schnell waren die Leute in der Totenstadt verschwunden und fütterten ihre Kameras.
Endlich änderte sich die Landschaft und es wurde grüner mit Feldern, Wiesen und seit Tagen mal wieder Bäume. Wir erreichten Nukus, wo es zunächst in ein Restaurant zum Mittagessen ging.
Für die Reisenden stand noch ein Besuch im Sawitzki-Museum an, ich zog es aber vor, schon mal im Hotel einzuchecken.
Noch ein wenig mit den Jungs in der doch recht unspektakulären Stadt den Tag ausklingen lassend, wurden wir Fahrer mit unseren Bussen noch ein wenig zur Fotoattraktion usbekischer Interessenten.
Frühstück in der Wüste größte muslimische Friedhof Karakalpakstan Christina (RL Usbekistan) Mateo probt seinen bevorstehenden Geburtstag