Nach dem Frühstück brechen wir zum Nationalpark Gorkhi-Terelji auf. Dazu heißt es, erst einmal wieder auf die Strasse zu kommen und ein Maleur mit einem festgefahrenen Bus zu überwinden. In einer Senke, die es mit besonderer Vorsicht zu queren gilt verlor die Antriebsachse den Bezug zum Untergrund und ich komme weder vor noch zurück. Ein paar Schippen Sand und Steine unter die Räder bringen nicht den Erfolg. Zum Glück hat Tsolmon ein etwas stärkeres Abschleppseil im Jeep, womit wir den zweiten Bus koppeln und uns sanft befreien können. Erfolgreich die befestigte Strasse erreicht, begehen wir uns auf die kilometerreiche Strecke zu unserem Tagesziel. Die Fahrt führt durch die Gobi, Sand, Stein unnd Gras prägen das Landschaftsbild. Dann wird es bunter, eine Landschaft mit Flüssen und markanten Granitfelsen und einer Vegetation aus aus üppig grünen Birken-, Lärchen- und Kiefernwälder tut sich auf. Wir erreichen den Nationalpark und finden eine Abstellmöglichkeit für unsere Busse auf einer saftig grünen Wiese neben dem Lager einer Nomadenfamilie mit ihren Pferden, Yaks und Kamele. Die letzte Instanz zum nächsten Jurten-Camp musste zu Fuss oder per Jeep erfolgen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und läd zum Wandern und reiten ein. Wir Fahrer genießen einfach nur das Wetter und chillen.